Bericht Jugendzeltlager 2016

Vom 23. Juni bis zum 02. Juli waren mehrere Jugendliche zusammen in dem Jugendzeltlager in Bosau am Plöner See. Als wir uns dann am 23. Juni das erste Mal gesehen haben, merkten wir gleich, dass doch ein paar bekannte Gesichter vorzufinden waren. Die Busfahrt war sehr entspannt und kurz. Wir wurden dann in zwei Gruppen aufgeteilt, die Cowboys und die Indianer. 201606-JuZela_Bilder-208-1024x575Am Anfang wurden erstmal Kennlernspiele gespielt, die sehr viel Spaß gemacht haben. Wir haben immer um 18:00 Uhr Abendbrot gegessen und um 21:00 Uhr gab es dann die Andacht, die jeden Tag von einem anderen Teamer vorbereitet wurde. Es gab morgens und abends eine Andacht. Beide Gruppen hatten je 4 Teamer, die auch alle total nett und sympathisch waren. Abends haben wir in den Mädchenzelten noch einen kleinen Tagesabschluss gemacht, es wurde Gute-Nacht-Post verteilt und ein Kapitel aus den ,,Känguru- Chroniken” gelesen, was immer super lustig gewesen ist. Als wir dann wirklich alle im Schlafsack lagen, haben wir meist noch etwas miteinander geredet, sind dann aber doch relativ schnell eingeschlafen. Es gab ein Ganztages-Ausflug (wandern) und einen Halbtages-Ausflug (Kanu fahren).
Beide Ausflüge haben trotz großer Anstrengung sehr Spaß gemacht und man konnte sich dabei total gut miteinander austauschen. Man hat sich mit praktisch jedem mindestens einmal unterhalten und dabei sind häufig sehr spannende Gesprächsthemen zustande gekommen. Die Gruppe in der ich war, war in Bosau noch Eis essen, was eine coole Pause nach dem Wandern war. Wir hatten aber auch eine gute Motivation pünktlich wieder da zu sein, um das Fußball-EM-Spiel, Deutschland gegen Slowakei auf einer großen Leinwand zu schauen. Nebenbei haben wir Abendbrot gegessen.
Außerdem haben an zwei Tagen Work-Shops stattgefunden, die ich wirklich alle total gut fand. Es gab ,,Feuer machen”, ,,Jutebeutel bemalen”, Sport, T-Shirts batiken und Theater. Ich hab jetzt einen mega coolen Jutebeutel, den wir mit Farbpulver beschmissen haben und bin dank des Sport-Workshops auch ein bisschen sportlicher geworden ;). Was noch viel Sp201606-JuZela_Bilder-220-1024x575aß gemacht hat, war die ,,Tür”. Dabei konnten wir uns aussuchen, ob wir zu einem Gemeindehaus in der Umgebung, in dem wir übernachtet haben, wandern, Fahrrad oder Kanu fahren wollten. Dadurch konnte man nochmal Teilnehmer aus anderen Gruppen besser kennenlernen. An einem Tag haben wir ein Planspiel mit den Teamern zusammengespielt, bei dem manche am Anfang etwas demotiviert waren, zum Ende hin hatten aber alle viel Spaß.
Natürlich hatten wir auch viel Freizeit, was super war. Da haben wir meist Gesellschaftsspiele wie z.B. ,,Mogel Motte” , ,,Werwolf” oder ,,Halt mal kurz” gespielt. Aber auch Volleyball, Frisbee und Fußball waren sehr beliebt.
Alles in allen war die Freizeit total schön, man hat neue Leute oder sogar alte Bekannte wieder getroffen und wir sind eine tolle Gemeinschaft geworden.

Pia B. (Teilnehmerin auf dem Jugendzeltlager 2016)

Daniel Christian Geßner

Wenn ich gerade nicht arbeite, dann bin ich bei meiner Familie, bei Freunden oder mit dem Fahrrad unterwegs. Ich liebe Musik, die Natur, bin zum Leid vieler Menschen bewegungsfreudig, fotografiere gerne und mag erfrischende Gedanken, die uns Menschen Alternativen aufzeigen, um die diese Welt ein wenig besser zu machen.